Schockbeleuchtung ab CHF 1’000.-
Als mögliche Einbruchschutz-Massnahme empfehlen Sicherheitsfirmen oder auch Versicherungen das Installieren einer Schockbeleuchtung. Dafür werden an der Fassade oder am Dachvorsprung Bewegungsmelder und starke Scheinwerfer montiert. Nähert sich jemand dem Gebäude, so erkennt der Melder dies und die Lichtquellen werden automatisch eingeschaltet. Nach einer voreingestellten Zeit schaltet sich das Licht wieder aus. Da Einbrecherungern bei ihren Taten gesehen werden, kann sie eine solche Beleuchtung unter Umständen von ihrem Vorhaben abhalten. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass ein grosser Unterschied zwischen einer Zugangsbeleuchtung und einer Schockbeleuchtung besteht. Die Zugangsbeleuchtung hat lediglich eine Personenschutz-Funktion, indem sie bei Dunkelheit den Zutrittsweg besser sichtbar macht und das Erkennen potentiell in der Umgebung lauernder Gefahren erleichtert. Eine Schockbeleuchtung ist hingegen deutlich heller und leuchtet nicht dauerhaft, sondern alternierend. Durch diese extreme Auffälligkeit eignet sie sich als Einbruchschutz besser.
Überwachungskamera ab CHF 1’500.-
Videoüberwachungsanlagen tragen dazu bei, Ladendiebstahl, Einbruch, Vandalismus, Sachbeschädigungen und andere Strafdaten zu vermeiden, bzw. zu verfolgen und aufzuklären. Videoüberwachungssysteme können für Ein- und Mehrfamilienhäuser, Industrieanlagen-, Fliessbandüberwachung oder Maschinenüberwachung genauso eingesetzt werden wie für die Zutritts- und Eingangskontrolle.
Gut sichtbare Ueberwachungskameras haben auch eine vorbeugende Funktion. Ein potenzieller Ladendieb, Einbrecher oder Vandale der weiss, dass er unter Beobachtung steht, wird sich zweimal überlegen, ob er eine strafbare Handlung begehen will. Und tut er es doch, muss er damit rechnen, rasch indentifiziert zu werden.
Einbruchstufe 2 ab CHF 5’000.-
Ganze 30 Sekunden braucht ein Einbrecher, um eine normale Terrassentür mit zwei Schraubenziehern zu knacken. Schon wenige Minuten später hat er sich im Haus umgesehen und die Wertgegenstände eingepackt. Durchschnittlich alle neun Minuten wird in der Schweiz eingebrochen – rund 60‘000 Mal im Jahr – vorwiegend tagsüber oder im Schutz der Abenddämmerung, wenn die Bewohner noch bei der Arbeit sind und das Heim leersteht. Bevorzugt werden Parterrewohnungen und Einfamilienhäuser. Zugang verschaffen sich die Diebe über Lichtschächte, Kellertüren, Fenster oder Terrassentüren an der Hinterseite des Hauses. Oft bleibt nach dem Einbruch ein heilloses Durcheinander zurück. Aufgeräumt ist zwar jeweils schnell, länger dauert es hingegen, bis sich die Bestohlenen in ihren eigenen vier Wänden wieder wohl fühlen.
Das Eigenheim lässt sich vor Eindringlingen schützen wenn Sicherheitsfenster mit Mehrpunktverriegelung, Verbund-Sicherheitsglas und abschliessbare Fenstergriffe eingebaut werden.
Funk-Alarmsystem ab CHF 6’500.-
Alarmanlagen vermitteln Sicherheit und sie verhindern Einbrüche und Schäden. Wer bereits Opfer eines Einbruchs geworden ist, kennt das langanhaltende, unangenehme Gefühl, wenn jemand im Wohn- oder Schlafzimmer die persönlichen Sachen durchwühlt und Schaden angerichtet hat. Ebenso unerfreulich ist der Verlust von Gegenständen, die einem ans Herz gewachsen und die nicht mehr ersetzbar sind.
Die Installation einer Alarmanlage schützt vor solch schlechten Erlebnissen. Wenn eine gute Alarmanlage eingebaut wird, können wir mit gutem Gewissen sagen, dass sowohl im Wohn- wie auch im Gewerbebereich mit Innen- und Aussensirenen die Einbrecher aufgeben und so das Objekt unberührt bleibt. Der Lärm, der durch die Sirenen entsteht, schlägt die Einbrecher in die Flucht, denn sie wissen nie, was alles im System integriert ist. Im Wohnbereich ist natürlich der Personenschutz das Wichtigste.
Blitzschutzanlage ab CHF 4’500.-
Die Gewitterhäufigkeit ist je nach klimatischen Bedingungen von Region zu Region verschieden. Kein Gebäude und keine Gegend ist vor Blitzschlag sicher. Im Gegensatz zur landläufigen Auffassung, nimmt der Blitz seinen Weg blindlings. Kirchtürme, hohe Bäume, Hochspannungsmasten etc. schützen in der Nähe befindliche Gebäude oder Personen nicht. Der Blitz kann nur auf Distanz von 5-10m abgelenkt werden.
Ein Blitzschutzsystem hingegen schützt Personen und Gebäude vor grösseren Schäden. Der sogenannte äussere Blitzschutz beseitigt die Gefahr, indem er den Blitzstrom auffängt und kontrolliert in die Erde leitet.
Der äussere Blitzschutz besteht aus Fangleitungen, Ableitungen und der Erdung. Das Ganze bildet einen Metal-Käfig der das Gebäude umschliesst.